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Bericht der Attac-Regionalgruppe Dresden für das Jahr 2023

Wir haben uns jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat im ÖIZ getroffen, um Aktionen vorzubereiten, über aktuelle politische Fragen zu diskutieren und den Erneuerungsprozess von Attac kritisch zu begleiten.

Folgende Aktivitäten gingen von uns aus oder wurden von uns unterstützt:

Bericht der Attac-Regionalgruppe Dresden für das Jahr 2022

Das vergangene Jahr war – wie bereits 2020 und 2021 - durch die Kontaktbeschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie geprägt. Dadurch konnten wir uns bis Anfang April nur online über Big Blue Button (BBB) treffen. Ab April waren wieder Präsenztreffen jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat im ÖIZ möglich. Dazwischen nutzten wir bei Bedarf BBB bzw. bei gutem Wetter in den Sommermonaten den Großen Garten.

Folgende Aktivitäten gingen von uns aus oder wurden von uns unterstützt:

Bericht der Attac-Regionalgruppe Dresden für das Jahr 2021

Das vergangene Jahr war – wie bereits 2020 -  durch die Kontaktbeschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie geprägt. Dadurch konnten wir uns nur online über Big Blue Button treffen bzw. bei gutem Wetter in den Sommermonaten im Großen Garten. Es gab deshalb auch keine Veranstaltungen des Gesprächskreises für soziale Gerechtigkeit. Das Straßenfest zu den Interkulturellen Tagen, zu dem wir uns angemeldet hatten, ist pandemiebedingt ausgefallen, die Woche des guten Lebens fand nur online statt.

Folgende Aktivitäten gingen von uns aus oder wurden von uns unterstützt:

  • Unterstützung des Bündnisses Dresden nazifrei und Mitarbeit in der AG Erinnerungskultur beim Mahngang Täterspuren
  • Mitarbeit im Bündnis Lieferkettengesetz:
    Osterbriefe an die Bundestagsabgeordneten Lämmel und Vaatz (CDU), Rüthrich (SPD) und Kipping (Linke)
  • Mitarbeit in der Friedensinitiative Dresden
    • Aktion vor dem Kulturpalast am 22.01.21 aus Anlass des Inkrafttretens des Atomwaffenverbotsvertrags
    • Anbringen des Banners zum Atomwaffenverbotsvertrag an der Kreuzkirche am 13.02.
    • Mahnwache am Gründonnerstag (01.04.) vor dem Gewerkschaftshaus
    • Mails an die Bundestagsabgeordneten Lämmel, Vaatz und Rüthrich zum Stopp des Rüstungsprojektes FCAS im Juni
    • Mails an die Bundestagsabgeordneten Rasha Nasr, Torsten Herbst und Kassem Taher Saleh im Oktober mit der Aufforderung, sich für eine neue Friedens- und Sicherheitspolitik einzusetzen
    • Teilnahme an zwei Kundgebungen vor der Geschäftsstelle der Grünen im November und Dezember
  • Mitarbeit im Entwicklungspolitischen Netzwerk Sachsen (ENS)
  • Teilnahme an Aktionen von Fridays for Future, z. B. am 19.03. und 09.07. und 24.09.
  • Teilnahme von vier Aktiven am Frühjahrsratschlag von Attac vom 19. bis 21.03.21 (online)
  • Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen zum Tag der Arbeit am 01.05.
  • Teilnahme an zwei Kundgebungen aus Anlass des 8. Mai - Tag der Befreiuung
  • Diskussion über Auseinandersetzungen und Differenzen in Attac Deutschland, z. B. Auflösung des Wissenschaftlichen Beirats und Umgang mit nach rechts offenen Positionen, dazu gab es ein Online-Treffen mit Maria vom Kokreis am 08.07.21
  • Durchführung der Mahnwache aus Anlass der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki vom 6. bis 9.8.2021 an der Kreuzkirche
  • Vorbereitung des Regionalgruppentreffens Ost; es fand am 02.10. online statt
  • Beteiligung an der Diskussion zum Antrag an den Attac-Herbst-Ratschlag zur Einsetzung einer unabhängigen Schiedskommission
  • Teilnahme an verschiedenen Online-Seminaren und Berichte darüber in unseren Plena, z. B. zu Naturschutz und Rechtsextremismus, Verschwörungsmythen, Green New Deal,  Identitätspolitik, Frauen und Karriere, Bau der Tesla-Fabrik in Grünheide, Afghanistan, ökologischer Fußabdruck, Utopie des Sozialismus
  • Teilnahme an Kundgebungen der Seebrücke und an Protesten gegen Pegida und Querdenker
  • Diskussion zum Buch von Werner Rügemer "Black Rock & Co. enteignen" im Dezember

Dresden im Februar 2022

Bericht der Attac-Regionalgruppe Dresden für das Jahr 2020

Das vergangene Jahr war seit März durch die Kontaktbeschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie geprägt. Bis dahin konnten wir uns – wie gewohnt – in den Räumen des Ökumenischen Informationszentrums treffen. Deshalb konnten wir viele Punkte aus unserem Jahresplan 2020 nicht realisieren, wie zum Beispiel die monatlichen thematischen .Aktionen auf der Straße. Zwei Veranstaltungen der AG Visionen fielen pandemiebedingt aus.

Veränderungen in der Kommunikation

  • ab Ende April und im Mai haben wir uns beinahe wöchentlich online getroffen über Zoom bzw. jitsi meet, was mit einigen technischen Schwierigkeiten verbunden war und eine neue Herangehensweise bei der Kommunikation erforderte
  • von Juni bis September haben wir uns fast wöchentlich im Großen Garten getroffen
  • danach nutzten wir Big Blue Button, eine Plattform, die uns von Attac Deutschland zur Verfügung gestellt wurde, für unsere fast wöchentlichen Treffen

Folgende Aktivitäten gingen von uns aus:

  • Im Rahmen des Gesprächskreises soziale Gerechtigkeit fanden zwei Veranstaltungen statt:
    Februar: „Sicherheit neu denken“ - ein Werkstattgespräch
    März: „Bedürfnisorientierte Kommunikation“ (nur intern)
  • Unterstützung des Bündnisses Dresden nazifrei und Mitarbeit in der AG Erinnerungskultur beim Mahngang Täterspuren
  • Treffen mit MdB Stephan Kühn (Bündnis 90 / Die Grünen) am 18.2.20
  • Mitarbeit im Bündnis Lieferkettengesetz:
    • Treffen mit Anna Cavazzini, EU-Abgeordnete der Grünen, am 11.06.20 über Zoom
    • Gespräch mit Susann Rüthrich (SPD) im Rahmen der Dialogtour ihrer Partei am 24.08.2020
    • E-Mails an die CDU-Bundestagsabgeordneten Vaatz und Lämmel (gemeinsam mit der Micha-Initiative Dresden)
    • Veranstaltung zum Thema „Mode und Menschenrechte am Beispiel der Textilindustrie in Südosteuropa” mit Ana Vragolovic von der Clean Clothes Campaign Kroatien-Bosnien-Herzegovina.am 24.09.2020 in der Dreikönigskirche
    • Nikolaus-Aktion an den Abgeordnetenbüros von den Abgeordneten Vaatz, Lämmel und Rüthrich
  • Mitarbeit in der Friedensinitiative Dresden
  • Teilnahme an Aktionen von Fridays for Future, z. B.
    • 2.6.2020 Fahrraddemonstration aus Anlass des Autogipfels in Berlin, auf dem eine mögliche Kaufprämie für Autos beraten wurde; gefordert wurde die sofortige Beendigung der Subventionen für fossile Energieträger.
    • Stadtradeln für Klimaschutz und eine schnelle Verkehrswende in Dresden am 3.7., 10.7., 17.7. und 19.7.2020
    • globaler Klimastreik am 25.09.2020
  • Teilnahme an der „Black Lives matter“-Demonstration am 6.6.2020
  • Teilnahme an der Beerdigung unseres langjährigen Aktiven Werner am 17.06.2020 und Gedenkfeier von Attac Dresden für ihn am gleichen Tag
  • Teilnahme an der Mahnwache im Landeskirchenamt am 26.6.2020. Anlass war die Übergabe eines Briefs der Kirchen in Palästina und des Netzwerks Globaler Kairos für Gerechtigkeit an alle ChristInnen und Kirchen, mit dem auf die Völkerrechts- und Menschenrechtsverletzungen durch den Staat Israel und die geplante Annexion von Teilen der Westbank aufmerksam gemacht werden sollte
  • Teilnahme am Gedenken an Marwa El Sherbini am 01.07.2020
  • Durchführung der Mahnwache aus Anlass der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki vom 6. bis 9.8.2020 an der Kreuzkirche
  • Beteiligung an der Großflächen-Plakat-Kampagne aus Anlass des 75. Jahrestages der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki mit einer Spende und Posten eines Fotos mit dem Großplakat
  • Teilnahme an thematischen Veranstaltungen auf dem Jorge-Gomondai-Platz anlässlich des Weltfriedenstages vom 1.9. bis 4.9.2020
  • Teilnahme an der Veranstaltung „Eine andere Globalisierung wagen? Kontroversen um eine gerechtere Wirtschaft“ im Rahmen der SEBIT am 1.10.2020
  • Teilnahme an verschiedenen Protestveranstaltungen gegen Pegida
  • Registrierung als Anbieter beim Online-Portal „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (https://bne-sachsen.de/anbieter/attac-dresden), dort können zeitlich nicht gebundene Angebote und eventuell Veranstaltungen zur Bildung für nachhaltige Entwicklung entsprechend der Kriterien eingestellt werden (bisher bieten wir leider noch nichts an)

Dresden im Januar 2021

Bericht der Attac-Regionalgruppe Dresden für das Jahr 2019

  1. Durchführung des Gesprächskreises für soziale Gerechtigkeit in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis "Entwicklungshilfe", der KAB, dem ÖIZ und INKOTA , z. B. im Juni zum Entzug der Gemeinnützigkeit von Attac durch den Bundesfinanzhof
  2. Mitgliedschaft in der Friedensinitiative Dresden:
    • Beteiligung an der Vorbereitung und Durchführung des Ostermarsches mit zwei Demonstrationszügen vom Hauptbahnhof bzw. Neustädter Bahnhof zur Kreuzkirche und anschließendem Programm im Haus an der Kreuzkirche (Musik, Vortrag von Dirk Pohlmann, Filmvorführung)
    • Beteiligung an der Kundgebung zum Weltfriedenstag am 1.9.19
    • Beteiligung am Friedenssymposium am 21.9.19
  3. Mitgliedschaft im Entwicklungspolitischen Netzwerk Sachsen (ENS) und Unterstützung der Wirtschaftsverantwortungskampagne
  4. Unterstützung des Bündnisses Dresden nazifrei
  5. Teilnahme an Demonstrationen und Veranstaltungen von „Fridays for future“
  6. Unterstützung der Demonstration aus Anlass des Red-Hand-Days (Internationaler Gedenktag an das Schicksal von Kindersoldaten) am 9.3.19 mit einem Redebeitrag
  7. Veranstaltung mit Dr. Patzi, Gouverneur des Departements La Paz, Bolivien, zum Thema “Von Bolivien lernen” am 02.04.19 in Zusammenarbeit mit dem ENS
  8. Mahnwache an der Kreuzkirche aus Anlass der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki vom 6.8. bis 9.8.19
  9. Unterstützung des Bündnisses #unteilbar; auf der Großdemonstration auf 24.08.19 in Dresden waren wir u. a. mit einem Infostand vertreten
  10. Beteiligung am Interkulturellen Straßenfest am 28.9.19 mit einem Infostand
  11. Veranstaltungen der AG Visionen am Freitag, dem 29.03.2019, im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2019 zum Thema "Braucht der Kapitalismus Rassismus?" und am Freitag, dem 11.10.2019, im Rahmen der 29. Interkulturellen Tage in Dresden 2019 zum Thema "Wie kann ein selbstbestimmtes Leben für alle erreicht werden?"
  12. Durchführung einer Aktion zum Thema „Schmutzige Schokolade/fairer Handel“ am 6.12.19 auf dem Weihnachtsmarkt und auf der Prager Straße

Dresden, im April 2020

Bericht der Attac-Regionalgruppe Dresden für das Jahr 2018

  • Unterstützung des Gesprächskreises soziale Gerechtigkeit durch eigene Vorträge und durch Übernahme von Honorarkosten für Referenten
  • Durchführung von monatlichen Filmabenden in Kooperation mit dem DGB Dresden und der IG Metall Jugend Dresden (außer im Juli, August und November)
  • Beteiligung am Bündnis Dresden nazifrei und dabei besonders bei der Vorbereitung und Durchführung des Mahngang „Täterspuren“, der erneut in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Dresden erarbeitet wurde
  • Teilnahme an diversen Gegenprotesten zu Pegida
  • Teilnahme am Regionaltag Ost in Erfurt im März 2018
  • offenes Treffen der AG Visionen am 22.3.18 im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus zum Thema „Gesellschaftliche Ursachen von Rassismus“
  • Teilnahme an verschiedenen Aktionen zum 1. Mai 2018
  • Durchführung eines Vortrags mit Knud Vöcking, urgewald zum Thema „Entwicklung durch Vertreibung - Wie Weltbank und Co. durch ihre Projekte die Fluchtbewegungen anheizen“ in Kooperation mit der Gemeinschaft für Menschenrechte im Freistaat Sachsen e. V. am 23.05.18
  • Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung einer Solidaritäts-Kundgebung zur Kampagne „Stopp Ramstein“ am 30.6.18
  • Verteilung von Material von Attac Deutschland beim Festival Pax Terra im Juli durch einen Aktiven aus der Regionalgruppe Dresden
  • Mahnwache an der Kreuzkirche aus Anlass der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki vom 6.8. bis 9.8.18
  • Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen zum Weltfriedenstag am 1.9.18
  • Durchführung einer Diskussionsveranstaltung mit Heiner Flasbeck und Peter Steinhardt zu ihrem im Juni erschienenen Buch „Gescheiterte Globalisierung“ in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung
  • Mitarbeit in der neu gegründeten Friedensinitiative Dresden, u. a. bei der Vorbereitung und Durchführung der Kundgebung auf dem Neumarkt am 21.09.18 und der Sammlung von Unterschriften für eine Petition an den Stadtrat Dresden gegen die militärische Nutzung des Flughafens Dresden
  • offenes Treffen der AG Visionen zum Thema "Ursachen von und Umgang mit Migration" und Lichtbildervortrag eines Aktiven zum „Marsch auf Aleppo“ am 21.09.18 im Rahmen der Interkulturellen Tage in Dresden
  • aktive Unterstützung der Vorbereitung und Durchführung des Europakongresses von Attac durch ein Mitglied unserer Regionalgruppe, Teilnahme mehrerer Aktiver am Kongress
  • Treffen mit der SPD-Bundestagsabgeordneten Susann Rüthrich am 30.10.18
  • Vorbereitung und Durchführung einer Veranstaltung zu Binding Treaty am 10.11.18 mit Dr. Thomas Köller im Rahmen einer Attac-Kampagne
  • Teilnahme an Protesten gegen das neue Polizeigesetz in Sachsen
  • Teilnahme an überregionalen Demonstrationen - „Wir haben es satt“ im Januar und „unteilbar“ im Oktober
  • Mitarbeit im Entwicklungspolitischen Netzwerk Sachsen, u. a. durch Teilnahme an Treffen, Weiterleitung von Veranstaltungshinweisen (unserer eigenen und der von anderen Mitgliedsorganisationen)

Bericht der Attac-Regionalgruppe Dresden für 2017

  • Vorbereitung und Durchführung des Regionaltages Ost in Dresden am 04.03.17 mit etwa 60 TeilnehmerInnen
  • Beteiligung am Bündnis Dresden nazifrei und dabei besonders bei der Vorbereitung und Durchführung des Mahngang „Täterspuren“, der dabei erstmals in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Dresden erarbeitet wurde
  • Vortrag des Unpartei e.V. im Rahmen des März-Plenums und Vortrag des e. V. zur Direktdemokratie im Rahmen des April-Stammtisches
  • Unterstützung des Gesprächskreises soziale Gerechtigkeit durch eigene Vorträge und durch Übernahme von Honorarkosten für Referenten
  • Präsentation von Attac Dresden mit einem Infostand im Rahmen des Maifestes der Linken am 01.05.17 im Alaunpark
  • Infostand aus Anlass der Aufführung des Films „National Bird“ im Kino in der Fabrik im Mai
  • Durchführung von Veranstaltungen und Aktionen aus Anlass des G-20-Gipfels:
  1. Infostand in der Prager Straße am 28.04.17
  2. Vortrag am 05.05.17 zum Thema „EU-Freihandelspolitik und der Widerstand in Afrika am Beispiel der Wirtschaftspartnerschaftsabkommen EPA“ mit dem Referenten Boniface Mabanza, Koordinator in der Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika
  3. Infostand am 29.05.17 auf der Hauptstraße
  4. Workshop „Recht auf Wohnen in Dresden“ am 31.05.17
  5. Informations- und Diskussionsveranstaltung zu „Deutschland als Waffenexporteur und Drohnenkäufer“ am 23.06. mit Mike Nagler, Attac Leipzig
  6. Teilnahme einer Dresdner Gruppe an der Großdemonstration in Hamburg am 08.07.17
  • Erarbeitung eines Flyers zum Netzwerkdurchführungsgesetz in Zusammenarbeit mit der Friedensmahnwache Dresden; der Rahmen der Verteilung des Flyers aus Anlass einer Veranstaltung mit Bundesjustizminister Heiko Maas am 17.07.17 und der Proteste dagegen von Seiten Pegidas, der Friedensmahnwache und von Einzelpersonen wurde danach kontrovers diskutiert; eine Gegenkundgebung von Nope richtete sich nur gegen Pegida
  • Mahnwache an der Kreuzkirche aus Anlass der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki vom 06.08. bis 09.08.17
  • Treffen mit der SPD-Bundestagsabgeordneten Susann Rüthrich am 09.08.17
  • Durchführung einer internen Klausur am 11. und 12.08.17 zur Verbesserung der Arbeit unserer Regionalgruppe
  • seit Herbst sind wir Mitglied im Entwicklungspolitischen Netzwerk Sachsen (ENS)
  • offenes Treffen der AG Visionen am 28.09.2017 im Rahmen der 27. Interkulturellen Tage in Dresden zum Thema: Wie schaffen wir eine menschengerechte Welt für alle?
  • Filmabend im Kunsthof Gohlis am 30.09.17 mit dem Film „Wer rettet wen“
  • offenes Treffen der AG Visionen am 26.10.17 im Rahmen des 9. Umundu-Festivals für nachhaltige Entwicklung in Dresden 2017 zum Thema: "Denkwerkstatt zur Nachhaltigkeit"
  • Teilnahme von mehreren Dresdner Attacies an der Bildungsaktion unter dem Motto „Klima schützen – Kohle stoppen!“ gemeinsam mit anderen Dresdner Initiativen an der Frauenkirche am 04.11.17 sowie an der Aktion „Rote Linie gegen Kohleabbau“ am 12.11.17 in Pödelwitz, beides im Rahmen von Aktivitäten aus Anlass der Weltklimakonferenz in Bonn
  • Durchführung des 1. Filmabends in Kooperation mit dem DGB Dresden und der IG Metall-Jugend Dresden im Volkshaus mit dem Film „Bread and Roses“ am 07.12.17 (Fortsetzung im Januar 2018)

Bericht der Attac-Gruppe Dresden für das Jahr 2016

  • Mitarbeit im Bündnis Dresden nazifrei, besonders beim Mahngang „Täterspuren“ am 13.02.16 und Unterstützung der gegen Pegida gerichteten Proteste
  • Unterstützung des Gesprächskreises soziale Gerechtigkeit durch eigene Vorträge und durch Übernahme von Honorarkosten für Referenten
  • Auseinandersetzung mit den geplanten Freihandelsabkommen TTIP, CETA und TiSA
    - Teilnahme an den Demonstrationen in Hannover am 23.04.16 und in Leipzig am 17.09.16, bei letzterer waren zwei Dresdner Attacies aktiv in der Demo-Vorbereitung tätig
    - Treffen mit Vertretern von SPD, Grünen und Linken aus dem Dresdner Norden zur Unterstützung einer Veranstaltung in Klotzsche; diese wollten zunächst einen Referenten von Attac haben, haben sich aber dann entschieden, nur Parteienvertreter aufs Podium zu setzen, die Veranstaltung fand am 20.06.16 statt; wir haben Infomaterial ausgelegt
    - Vortrag mit Henning Hintze am 08.09.16
  • finanzielle Unterstützung des Films „Projekt A“und Infostand im Vorfeld der Filmvorführung im Kino in der Fabrik am 11.02.16
  • Infostand und Workshops (Frieden, Umfairteilen und fairer Handel statt Freihandel) am 1.Mai 2016 im Rahmen der DGB-Veranstaltung sowie Infostand im Alaunpark beim Fest der Linken
  • Infostand an der Wir-AG während der Bunten Republik Neustadt am 18.06.16
  • Aktion zur Reform der Erbschaftssteuer im Rahmen der bundesweiten Attac-Kampagne im Juli vorbereitet, Annahme von 140.000 Unterschriften der entsprechenden Petition durch sächsische Staatskanzlei bzw. Finanzministerium verweigert
  • Mahnwache an der Kreuzkirche aus Anlass der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki vom 6.8. bis 9.8.16
  • Infostand am 4.9.16 auf dem Sommerfest der Linken
  • Verlegung der Attac-Treffen von Mittwoch auf Donnerstag, dabei wurde der wöchentliche Rhythmus verändert, so dass wir am 2. Donnerstag Stammtisch und am 3. Donnerstag Plenum haben, der Gesprächskreis bleibt am Mittwoch
  • Vorstellung der Studie „Die Zukunft von Attac“ am 10.11.16 im Rahmen des Stammtisches
  • Beginn der Vorbereitungen des für den 04.03.17 geplanten Regionaltages
  • öffentlichkeitswirksames Zeigen von Plakaten und Fotos zu den Auswirkungen von Hartz IV am 03.10.16 und 13.11.16

Bericht der Attac-Gruppe Dresden für das Jahr 2015

  • Mitarbeit im Bündnis Dresden nazifrei, besonders beim Mahngang „Täterspuren“ am 13.02.15 und Unterstützung der gegen Pegida gerichteten Proteste
  • Auseinandersetzung mit dem geplanten Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA TTIP
    Straßenaktion am 18.04.15 auf der Prager Straße gemeinsam mit anderen Dresdner Gruppen und Vortrag/Diskussion am Nachmittag in der Wir-AG mit Bernhard Krabiell
    Brief an die Dresdner Abgeordneten des Bundestages, an den EU-Abgeordneten Bernd Lange und die SPD-Abgeordneten Klaus Barthel und Dirk Becker; mit K. Kipping, S. Kühn und A. Lämmel fanden Gespräche statt, A. Vaatz verweigerte ein Gespräch
    Infostand am 30.09.15 bei Lush (Geschäft für Naturkosmetik) auf der Prager Straße
    Teilnahme an der Großdemonstration am 10.10.15 in Berlin zu TTIP
    Teilnahme an einer Podiumsdiskussion der SPD-Ortsgruppe Dresden-Loschwitz/ Schönefelder Land mit einem Wissenschaftler der TU Dresden und einer Gewerkschafterin
  • Gemeinsam mit der Grünen Jugend Dresden veranstalteten wir im Vorfeld des G-7-Finanzministertreffens eine Vortragsreihe zwischen dem 18.05. und 21.05.15 mit Vorträgen in Chemnitz, Leipzig und Dresden und einer abschließenden Podiumsdiskussion in Dresden
  • Gemeinsam mit anderen Dresdner Gruppen bereiteten wir Aktionen aus Anlass des G-7-Finanzministertreffens vor, u. a. einen Infostand am Gomondaiplatz am 22.05.15 und eine Kreativaktion auf dem Neumarkt am 27.05.15.
  • Vorbereitung, Durchführung und finanzielle Unterstützung von Veranstaltungen im Rahmen des Gesprächskreises für soziale Gerechtigkeit
  • Auseinandersetzung wegen der an uns durch das FSK Hamburg gerichteten Antisemitismus-Vorwürfe
  • Unterstützung der Vorführung des Films „10 Milliarden – wie werden wir alle satt“ am 16.04.15 im Programmkino Ost in Anwesenheit des Regisseurs
  • Unterstützung einer Konzertlesung mit Alberto Acosta und Grupo Sal über das Konzept des Buen vivir am 25.04.15
  • Infostände am 1. Mai im Alaunpark (Fest der Linken) und am 20.06.15 zur BRN
  • Friedens- und Fastenaktion an der Kreuzkirche vom 6. bis 9.8.15 aus Anlass des 70. Jahrestages der Atombombenabwürfe von Hiroshima und Nagasaki undÜbergabe eines Briefes an OB Dirk Hilbert zum Thema „Bürgermeister für den Frieden“, für den Unterschriften gesammelt worden waren.
  • Fortsetzung des Austauschs mit Susann Rüthrich durch ein Gespräch am 10.08.15
  • Teilnahme von zwei Aktivisten am Friedensratschlag in Kassel am 5. und 6.12.15

Bericht über die Arbeit von Attac Dresden im Jahr 2014

Eigene Aktivitäten:

  • Betreuung eines Infostandes am 11.4.14 im Kreuzgymnasium im Rahmen des an der Schule durchgeführten Tages der Demokratie
  • Beteiligung an der Kampagne gegen die Steuervermeidungspraxis großer Unternehmen – Aktionstag am 12.4.14 bei IKEA
  • Aktionen zum TTIP – 6.10. Vortrag mit H. Hintze, 11.10. Demonstration und Workshop, 13.12. Flyer-Verteilaktion
  • aktive Unterstützung des Gesprächskreises soziale Gerechtigkeit durch eigene Vorträge bzw. durch Gewinnung von Referenten
  • zwei Gespräche mit der SPD-Bundestagsabgeordneten Susann Rüthrich
  • Anschreiben an die Kandidaten zum EU-Parlament zur Abfrage ihrer Haltung zum TTIP
  • Versuche der Aktivierung der örtlichen Attac-Mitglieder, erstens über Umfrage über Mailingliste, zweitens über Workshop am 11.10. mit Vorstellung von Attac Dresden

 

Beteiligung an Bündnissen

  • Fortführung des Umfairteilen-Bündnisses – Verteilung der „Bald“ am 1.4., 1.5., 12.5. und an der TUD; Beteiligung der Bündnispartner geringer als 2013, Weiterführung 2015 ungewiss
  • Mitarbeit im Bündnis Dresden nazifrei
  • gemeinsame Aktion mit Asonet zu den Themen gentechnikfreie Landwirtschaft und TTIP am 24.05.14 (Motto war „Marsch auf Monsanto“)
  • finanzielle Unterstützung des Aktionsworkshops „Lohn zum Leben 2014“ vom 5. bis 7.9.2014 in Dresden

 

Beteiligung an von anderen organisierten Veranstaltungen (Auswahl)

  • Beteiligung an der Protestkundgebung anlässlich des Auftritts des Bundeswehr-Muskikkorps in der Frauenkirche am 30.04.14
  • Beteiligung an den Gedenkkundgebungen für Jorge Gomondai und Marwa El-Sherbini im April bzw. Juli
  • Beteiligung an der Demonstration „Wir haben Agrarindustrie satt“ am 5.7.14
  • Mobilisierung zu Aktionen gegen „Tag der deutschen Zukunft“ am 7.6. und 17. Juni
  • Mobilisierung zu Aktionen gegen Pegida
  • Beteiligung an der Aktion des BUND gegen TTIP am 6.11.14
  • Beteiligung an der Friedenskundgebung am 1.11.14, organisiert von der Montagsmahnwache für den Frieden

Aktionstage gegen TTIP im Herbst 2014

Am 06.10.14 hielt Henning Hintze, Journalist aus München, einen Vortrag zum Thema TTIP. Er wies auf die Probleme hin, die bei der Umsetzung des Abkommens auf die Menschen in der EU und den USA zukommen werden, aber auch welche negativen Auswirkungen das Abkommen auf die Länder Afrikas haben würde.Am 11.10.14 führten wir eine Demonstration durch die Dresdner Innenstadt von der Kreuzstraße bis zum Hauptbahnhof durch. Der Demozug wurde vom „EU-Handelskommissar“ und der „Lobbyistin“ angeführt, die Teilnehmer_innen folgten ihnen mit verbundenen Augen, damit zeigend, dass durch die unzureichende Informationspolitik unserer Regierung unklar ist, was mit dem Abkommen auf uns zukommen wird.

Am Nachmittag wurde uns in einem Workshop mit Fischer_innen-Spiel vermittelt, wie die Gemeingüterökonomie funktioniert. Anschließend hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich über Attac Dresden zu informieren.Am 6.11.14 unterstützen wir die Aktion des BUND auf dem Neumarkt, der mit einem Trojanischen Pferd auf die Gefahren durch TTIP aufmerksam machte.Am 13.12.14 verteilten wir vor der Altmarktgalerie kleine Geschenke an die Passant_innen - Informationen zum TTIP, verbunden mit einer kleinen weihnachtlichen Aufmerksamkeit.

 

Unterstützung des Bündnisses Dresden nazifrei

Attac Dresden unterstützt seit mehreren Jahren aktiv das Bündnis Dresden nazifrei. Zunächst standen die Organisation von Blockaden des jährlichen Aufmarsches der Neonazis rund um den 13. Februar im Mittelpunkt der Arbeit. Wir beteiligten wir uns zum Beispiel an der Organisation der Volxküche und an der Vorbereitung des Mahngangs „Täterspuren“.

2010 gelang es erstmals, den bis dahin europaweit größten Aufmarsch der Neonazis zu blockieren. 2011 konnte dieser Erfolg fortgesetzt werden. 2012 verzichteten die Neonazis zum ersten Mal auf ihren Aufmarsch am Samstag nach dem 13. Februar und demonstrierten nur am 13.02.12. Inzwischen sind die Aktivitäten der Neonazis rund um den 13. Februar deutlich zurückgegangen und haben nur noch regionale Anziehungskraft. Deshalb arbeitet das Bündnis jetzt ganzjährig und macht es sich zur Aufgabe, allen relevanten Naziaktivitäten in Dresden entgegenzutreten. Das erwies und erweist sich auch als unbedingt notwendig, siehe die Aufmärsche von Pegida seit Oktober 2014.
Aktuelle Informationen finden Sie unter www.dresden-nazifrei.com
 

Beteiligung am Aktionstag "Marsch auf Monsanto" am 24.05.14

Gemeinsam mit Asonet beteiligten wir uns an diesem Aktionstag, verteilten Flyer und führten interessante Gespräche mit Bürger_innen. Dabei warben wir für gentechnikfreie Landwirtschaft und zeigten die Gefahren auf, die beim Einsatz von Gentechnik entstehen. Außerdem informierten wir über das geplante Freihandelsabkommen TTIP der EU mit den USA.
 

Aktionen gegen die Steuervermeidungspraxis von Großkonzernen

Am 07.12.13 beteiligte sich Attac Dresden am bundesweiten Aktionstag für eine Gesamtkonzernsteuer mit Aktionen vor zwei Dresdner Starbucks-Filialen. Dabei wurden „Wutscheine“ an PassantInnen verteilt. Mit diesen wurde auf die Steuervermeidungspraxis von Starbucks und anderen Großkonzernen aufmerksam gemacht.
Am 12.04.14 fand eine ähnliche Aktion bei IKEA statt, einem Konzern, der durch Aufsplitterung in „Tochtergesellschaften“ seine Steuerzahlungen minimiert.
 

Aktivitäten im Rahmen des Bündnisses Umfairteilen – Reichtum besteuern in Dresden

Attac Dresden beteiligte sich mit Unterstützung der GEW Dresden, des Ortsvereins und der Erwerbslosen von verdi Dresden sowie der örtlichen Montagsdemonstration mit einer Kundgebung am bundesweiten Aktionstag Umfairteilen am 29.09.12. In der Bundesrepublik fanden in etwa 40 Städten Aktionen zu diesem Thema mit etwa 40000 Teilnehmern statt.
In Dresden warben wir für die Forderungen des Bündnisses

  • dauerhafte Vermögensteuer
  • einmalige Vermögensabgabe
  • konsequenter Kampf gegen Steuerflucht und Steueroasen
  • Steuer auf Finanzmarktgeschäfte

mit Hilfe einer Bodenzeitung. Auf ihr konnten Teilnehmer_innen und Passant_innen ihre Zustimmung zu diesen Forderungen durch Ankreuzen ausdrücken. In mehreren Redebeiträgen wurde die Notwendigkeit der Umverteilung von oben nach unten nachgewiesen, um vor allem die öffentlichen und sozialen Ausgaben gerecht zu finanzieren, die Staatsverschuldung abzubauen sowie die Spekulation einzudämmen und die Armut weltweit zu bekämpfen.Zum 2. Aktionstag am 13.04.13 rief das Dresdner Umfairteilen-Bündnis, das als weitere Partner die Naturfreunde Dresden, den Paritätischen Sachsen/Dresden, die Arbeiterwohlfahrt Sachsen/Dresden und als Unterstützer die Jusos und die Linksjugend gewinnen konnte, zu einer Kundgebung auf. Diese fand am Dr.-Külz-Ring vor der Altmarktgalerie statt. Mit einer Кuscheltier-Installation zeigten wir das Ungleichgewicht in der Vermögensverteilung in Deutschland auf. 35 % des Vermögens in Deutschland gehören dem reichsten Prozent der Bevölkerung. Die ärmsten 50 % vereinen nur 1,4 % des Vermögens auf sich. In etwa 100 weiteren Städten gab es an diesem Tag Aktionen.

Am 14.09.13 beteiligten sich Aktivist_innen aus Dresden an der Demonstration des Umfairteilen Bündnisses in Berlin und warben bei einer Umzingelung des Regierungsviertels für unsere Forderungen.Am 01.04.14 verteilten wir in Dresden die „Вald“, die im Design angelehnt an die berühmt-berüchtigte Zeitung mit den vier großen Buchstaben war. In dieser, datiert vom 1.4.15, wird gezeigt, welche positiven Effekte die Einführung der vom Bündnis gemachten Vorschläge auf unser Leben hätte - angefangen von einer gut ausgebauten Infrastruktur über gute Bildung für alle bis zu ausreichend finanzierten Krankenhäusern. Am 1. Mai machten wir im Rahmen der DGB-Veranstaltung nochmals auf das Thema aufmerksam.Weitere Informationen zum Bündnis finden Sie unter umfairteilen.de

Beteiligung am bundesweiten Aktionstag am 12.05.12

Dieser bundesweite Aktionstag fand aus Anlass des 1. Jahrestages der Bewegung „Demokratie Jetzt“ statt und wurde von Echte Demokratie Jetzt Dresden gemeinsam mit Attac Dresden organisiert. Am Aktionstag vor dem Verkehrsmuseum beteiligten sich ca. 30 Personen von verschiedenen Gruppen. Attac Dresden verteilte viele Flyer, vor allem zur „Krötenwanderung“. Diese wurden überwiegend gut angenommen, das Motiv der Kampagne als aussagekräftig gelobt. Mit einer Reihe von Passanten gab es zum Teil längere Gespräche.
 

Diskussionsforum zum politischen Streik in Deutschland am 25.04.12

Am 25.04.12 fand im Haus der Begegnung eine von Attac Dresden unterstützte Veranstaltung mit Veit Wilhelmy (Wiesbaden) zum politischen Streik in Deutschland statt. Der Referent erläuterte, dass neben Österreich und Großbritannien die Bundesrepublik Deutschland zu den wenigen EU-Staaten gehört, in denen politische Streiks als unzulässig gelten. Das Bundesarbeitsgericht wertete in den 50er Jahren politische Streiks als illegal, wobei sich aus verschiedenen Artikeln des Grundgesetzes ein Recht zum politischen Streik herleiten ließe. Das Streikrecht selbst ist in ihm nicht verankert. 2002 stellte das Bundesarbeitsgericht klar, dass das Verbot politischer Streiks mit der europäischen Sozialcharta unvereinbar ist. Seit 1998 und danach alle zwei Jahre rügt der Europarat Deutschland wegen des Verbots politischer Streiks. Nachdem führende Gewerkschafter, wie Hermann Rappe (IG Chemie), Klaus Zwickel (IG Metall) und DGB Chef Sommer dem politischen Streikrecht ablehnend bzw. sehr reserviert gegenüberstanden, betonte ver.di-Chef Frank Bsirske 2010, dass politische Streiks kein Tabu sein dürften. Jedoch wurde der politische Streik nicht in die Satzung von ver.di übernommen. Die gewerkschaftliche Praxis zeige, dass Verbesserungen erkämpft werden müssten, dabei seien kontrollierte Regelverletzungen möglich.
 

Bürgerentscheid zur Privatisierung der städtischen Krankenhäuser im Januar 2012

Attac Dresden begrüßt das Ergebnis des Bürgerentscheids, mit dem eine deutliche Mehrheit der Dresdner Bürger_innen der Rechtsformänderung eine Absage erteilt und sich für den Erhalt der Krankenhäuser Friedrichstadt und Neustadt als städtische Eigenbetriebe ausgesprochen hat.
Attac kämpft seit Jahren gegen die Privatisierung öffentlicher Infrastruktur, in welcher Form auch immer. Auch im Falle der geplanten Rechtsformänderung der Dresdner Krankenhäuser in eine gGmbH hätte zumindest von formeller Privatisierung gesprochen werden können, selbst wenn zunächst die Stadt alleiniger Gesellschafter geblieben und auch kein Verkauf von Anteilen offiziell geplant wäre.
Nun kommt es darauf an, den Verbleib der Krankenhäuser im Eigentum der Stadt im Interesse der Patient_innen und Mitarbeiter_innen dauerhaft zu sichern, da die Bindungswirkung des Bürgerentscheids nur drei Jahre beträgt.
 

Anti-Atom-Proteste

Attac Dresden unterstützt die vielfältigen Proteste der Anti-Atom-Bewegung, auch
wenn die Bundesregierung nach der Atomkatastrophe in Japan einen mehr oder
weniger halbherzigen Ausstieg aus der Nutzung der Atomenergie beschlossen hat.
Hier eine Auswahl von Aktivitäten, die wir unterstützten:

-Großdemonstration gegen den Castortransport und für eine alternative
Endlagersuche zum Standort Gorleben am 26.11.11 in Dannenberg,

-Anti-Atom-Demonstration am 06.11.11 in Dresden, die von der IPPNW –
Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer
Verantwortung e. V. – Hochschulgruppe Dresden organisiert worden war

-28.05.11. Anti-Atom-Demo in Dresden

-25.04.11. Demo zur Abschaltung der Atomkraftwerke in Grafenrheinfeld

-26.03.11 Anti-Atom-Demo in Berlin

-Ab 14.03.11 Teilnahme an den wöchentlichen Mahnwachen und Demonstrationen nach
der Reaktorkatastrophe in Fukushima mit der Forderung des Atomausstiegs

-18. 09.10 bundesweite Großdemonstration in Berlin unter dem Motto "Atomkraft:
Schluss jetzt!" mit etwa 100000 Teilnehmern

Flashmob am 24.11.11 gegen „Stuttgart 21“

Am 27.11.11 fand in Baden-Württemberg ein Volksentscheid zum Thema “Bau des
unterirdischen Bahnhofs in Stuttgart“ statt. Dabei ging es nicht nur darum,
dieses unsinnige Milliardenprojekt doch noch zu verhindern, sondern die
Aufmerksamkeit der Menschen im Land noch stärker auf das Thema Demokratie zu lenken.

Gerald Rollett von der Seniorengruppe der S 21-Gegner bat daher alle 166
Attac-Regionalgruppen im Land, mit einer Aktion in der Woche vor dem
Volksentscheid ein Zeichen zu setzen, z. B. mit einem Flashmob, und schlug dafür
den Donnerstag vor – in Erinnerung an den 30.09.2010, als die Polizei in
Stuttgart brutal gegen Demonstranten vorging.

Deshalb rief Attac Dresden für Donnerstag, den 24.11.11 um 19 Uhr zu einem
Flashmob am Hauptbahnhof in Dresden auf. Mit Trillerpfeifen schlugen wir zweimal
je eine Minute lang Krach*,*. um in unsere Solidarität mit den Befürwortern des
Kopfbahnhofs in Stuttgart zu zeigen. Leider fiel das Ergebnis des
Volksentscheides zu Gunsten der Befürworter von S 21 aus. In den nächsten Wochen
werden sich die Gegner des Tiefbahnhofes überlegen, ob und wie der Protest
fortgesetzt werden kann.

Aktionstag „Banken in die Schranken“ am 12.11.11 in Berlin und Frankfurt/Main

Attac Dresden rief für den 12.11.11 zur Teilnahme am Aktionstag „Banken in die Schranken“ auf, der zeitgleich in Berlin und Frankfurt/Main stattfand. Es ging darum, das Regierungs- bzw. das Bankenviertel zu umzingeln. Einige Menschen aus Dresden fuhren, ausgerüstet mit Attac-Fahnen und Transparenten, gemeinsam mit der Bahn nach Berlin. Etwa 8000 Leute beteiligten sich in Berlin, etwa 10000 in Frankfurt/Main. Um 14 Uhr konnten die Menschenketten zeitgleich in beiden Städten geschlossen werden. Anschließend zog die Demonstration zum Brandenburger Tor, wo die Abschlusskundgebung stattfand. Hier zeigten die Vertreter von Occupy Berlin, wie Redebeiträge von allen Teilnehmern verstanden werden können, auch wenn kein Mikrofon zur Verfügung steht, indem nämlich kurze Sätze immer wieder von den Teilnehmern wiederholt werden, bis die Botschaft auch die weiter entfernt Stehenden erreicht hat. Schließlich besuchten wir noch das Camp von Occupy am Bundespressestrand.
 

Attac-Aktionstag gegen die Kürzungs- und Privatisierungspolitik

Am 15.10.11 hörten wir uns gemeinsam von 10.00 bis 15 Uhr im ÖIZ die
Live-Übertragung der Attac-Krisenanhörung aus dem GRIPS-Theater in Berlin an.
Dabei wurden Ursachen und Folgen der Finanz- und Eurokrise erläutert. Menschen
aus Griechenland, Spanien, Island und Irland diskutierten dabei mit
JournalistInnen, ÖkonomInnen, AktivistInnen und PolitikerInnen über Alternativen
zu Sparzwang und sozialem Kahlschlag. Anschließend beteiligten sich einige von
uns noch an der von der Initiative "Echte Demokratie Jetzt" organisierten
Demonstration vom Albertplatz zum Dr.-Külz-Ring, an der etwa 1000 Leute teilnahmen.

Evangelischer Kirchentag in Dresden vom 01.06.11 bis 05.06.11 in Dresden

Attac Deutschland beteiligte sich, unterstützt durch die Dresdner
Regionalgruppe, mit einem Stand auf dem „Markt der Möglichkeiten“. Schwerpunkt
war dabei die Kampagne von Attac zum Bankenwechsel. Die Gespräche mit vielen
interessierten Kirchentagsbesuchern zeigten, dass die Bereitschaft vieler groß
ist, selbst etwas für Veränderungen der gegenwärtigen Zustände zu tun. Ein
Ansatz dabei ist das Nachdenken über die Frage, wo man selbst sein Girokonto
hat, sein Geld zu welchen Bedingungen und zu welchem Zweck anlegt und welche
Alternativen es gibt.

Am 04.06.11 unterstützten Mitglieder von Attac Dresden eine Aktion vor der
Kreuzkirche zum Thema „Kinderarbeit für den Kirchentag“, die sich der Frage
widmete, ob bei der Sanierung des Umfeldes der Kirche Steine verwendet wurden,
die aus ausbeuterischer Kinderarbeit stammen. Die Stadt Dresden hatte sich 2009
verpflichtet, bei allen Ausschreibungen zu prüfen, ob Standards der fairen
Beschaffung eingehalten werden. Bis heute ist diese Frage hinsichtlich der
Baumaßnahmen an der Kreuzkirche nicht geklärt.

Zeitgleich zum Kirchentag wurde in der Schauburg eine religionsfreie Zone
errichtet. Auf verschiedenen, gut besuchten Veranstaltungen thematisierten die
Teilnehmer zum Beispiel das Verhältnis Kirche – Staat und Kirche – Wissenschaft.

Jenseits des Wachstums?! – Ringvorlesung in Dresden und Kongress in Berlin

Am 04.05.11 hielt Alexis Passadakis, Mitglied im Koordinierungskreis von Attac,
im Rahmen der 5. Ringvorlesung politischer Hochschulgruppen der TU Dresden eine
Vorlesung zu diesem Thema. Er erläuterte, warum grenzenloses Wachstum aufgrund
der begrenzten Ressourcen und der Sättigung der Märkte, besonders in den
Industrieländern, unmöglich ist. In Bezug auf die Idee des „grünen Kapitalismus“
wies er darauf hin, dass es nicht möglich ist, Wachstum und Ressourcenverbrauch
zu entkoppeln, da die Energieeffizienz nicht beliebig steigerbar ist. Als Ausweg
schlug er eine solidarische Postwachstumsökonomie vor, die statt eines Zuwachses
an privaten Investitionen und Konsum auf öffentliche Investitionen setzt.
Zugleich sollte die Arbeitszeit radikal verkürzt und eine Umverteilung bzw.
Stabilisierung der Einkommen vorgenommen werden. Der Rohstoffverbrauch ist stark
zu reduzieren. Produktion und Energieerzeugung sollten regionalisiert und
demokratisiert werden, die Landwirtschaft solidarisch organisiert sein, der
Öffentliche Personennahverkehr kostenlos sein und eine demokratische
Investitionskontrolle durchgesetzt werden. Er erläuterte wachstumskritische
Konzepte in anderen Ländern, die z. B. in der „Decroissance-Bewegung“ in
Südeuropa, der „Dewgroth“ und „Steady-State“-Debatten in Großbritannien und
im„Buen-Vivir-Konzept“ in Lateinamerika zum Ausdruck kommen. Er setzte sich mit
neofaschistischen, neoliberalen und neofeudalistischen Wachstumskritikern
auseinander, die Fremdenfeindlichkeit propagieren, den Sozialstaat abschaffen
und den Familien die soziale Absicherung überlassen wollen.

Vom 20. – 22.05.11 fand an der TU Berlin ein Kongress zu diesem Thema statt.
Einige von uns besuchten ihn und berichteten darüber in der Gruppe. Im Rahmen
des Gesprächskreises „Soziale Gerechtigkeit“ widmeten sich zwei Veranstaltungen
dem Thema. Die Ergebnisse des Kongresses sind nachzulesen unter
http://www.jenseits-des-wachstums.de/
und 
http://blog.jenseits-des-wachstums.de/

Aus Anlass der beschlossenen Verlängerung des Bundeswehrmandates für den Afghanistaneinsatz weist attac-Dresden auf folgenden Text hin:

Zapfenstreich in Dresden

Im November 2010 führte die Bundeswehr das schauerliche Spektakel des Zapfenstreichs auf einem von den Nazis angelegten Aufmarschgelände am Elbufer auf. Die Presse und das übertragende Fernsehen warteten mit Bildern von Stahlhelm tragenden Fackelträgern vor der Kulisse der im Ergebnis eines von Deutschen begonnenen Krieges im Februar 1945 zusammengestürzten Frauenkirche auf.

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Finanzkrise? War da mal was? - Bankenaktionstag am 29.09.10

Die Finanz- und Wirtschaftskrise scheint vorbei zu sein. Wirklich? Oder wurde sie nur mit vielen Milliarden Euro und Dollar in die Zukunft verschoben? Fakt ist, daß die europäischen Staaten kaum wirksame Regulierungen des Finanzsektors beschlossen haben, von einer Überwachung ganz zu schweigen. Während z.B. die Deutsche Bank bereits wieder massiv Gewinne einfährt, wird die mittlerweile verstaatlichte Hypo-Real-Estate mit einer weiteren Bürgschaft von 40 Mrd. Euro bedacht. Von einer europa- oder gar weltweiten Finanztransaktionssteuer sind wir weiter entfernt als zuvor, auch wegen der Blockadehaltung der deutschen Regierung. Stattdessen will man einen nationalen Fond einrichten, welcher jährlich 1 Mrd. Euro von den Banken erhalten soll. Wenn man die derzeitigen Bürgschaften und direkten Finanzspritzen addiert, dürfte demnach die nächste Finanzblase erst in 175 Jahren platzen...

Um auf diese eklatanten Versäumnisse der Politik aufmerksam zu machen, organisierte attac am 29. September einen europaweiten Bankenaktionstag.

Wir danken allen, die sich trotz des schlechten Wetters und der beleidigenden Äußerungen eines Mitarbeiters des Dresdner Ordnungsamtes aktiv am Verteilen der "FINANCIAL CRIMES" und diverser Flyer beteiligten!

 

Mahnwachen für Frieden und Aussöhnung in Israel und Palästina

Attac Dresden unterstützte die Mahnwachen, die aus Anlass der Bombardierung des Gaza-Streifens durch Israel, die am 27.12.08 begann und bis 18.01.09 dauerte, montags an der Kreuzkirche und donnerstags an der Frauenkirche stattfanden.
Was uns dabei berührte:
Mehrere Hundert Tote im Gaza-Streifen…
Darunter sehr viele Kinder und Frauen…
Mehrere Tausend Verletzte. Wegen der Blockade durch Israel nur äußerst unzureichend oder gar nicht medizinisch versorgt…
Informationsblockade verhindert Medienberichterstattung…

Forderungen auf den Mahnwachen für Frieden und Aussöhnung in Israel und Palästina:

  • Für ein sofortiges Ende der Kampfhandlungen und Rückzug der israelischen Truppen
  • Grenzöffnung, Versorgung verletzter Menschen in und durch Israel
  • Aufhebung der Informationsblockade
  • Für grundsätzlichen Gewaltverzicht, Dialogbereitschaft, Vertrauen bildende Maßnahmen und Bereitschaft zu ziviler Konfliktbearbeitung auf beiden Seiten als wichtige friedenspolitische Schritte

UNESCO-Welterbe Dresdner Elbtal

Attac-Dresden hat auf seinem Plenum vom 16.08.2006 beschlossen, den Protest gegen die Zerstörung des Dresdner Weltkulturerbes zu unterstützen, denn bei der Waldschlößchenbrücke geht es um mehr als die "Stadtansicht von Dresden".

Weitere Informationen z.B. unter:

http://www.elbtunnel-dresden.de

http://de.wikipedia.org/wiki/Dresdner_Brückenstreit